Kategorie Informationen & Tipps - 28. September 2016

Born to Explore: Wie stellen sich Kinder die Zukunft der Raumfahrt vor?

Expertinnen und Experten schätzen, dass der erste Mensch in 20 bis 30 Jahren auf dem Mars landen wird. Die Person, die Geschichte schreiben wird, ist also schon geboren. Das Österreichische Weltraum Forum und die Association of Space Explorers haben deshalb unter Schülerinnen und Schülern einen Wettbewerb ausgeschrieben, wie sich diese Zukunft der Menschheit im Weltraum vorstellen. Das Motto: „Born to Explore“.

Den Hauptpreis, eine zweitägige Reise zum Astronautenzentrum der ESA in der Nähe von Köln, haben Leon Sereinig und Matthias Kaplan gewonnen. In ihrem gemeinsamen Projekt planten die zwei 17-jährigen Schüler die Reise eines Raumschiffs zu einem elf Lichtjahre entfernten Planeten. Die Landung misslingt aber, und so muss die Besatzung ein neues Ziel suchen. Nach 450 Jahren findet die siebente AstronautInnengeneration an Bord dieses Raumschiffs einen neuen Planeten und beginnt mit der Besiedlung. Auch diese Phase planten die beiden und entwickelten Lösungen für wahrscheinliche Probleme, zum Beispiel, wie eine lebensfreundliche Atmosphäre auf dem Planeten geschaffen werden kann.

 

INFObox: Zu gewinnen gab es in dem Wettbewerb auch Schulbesuche und Treffen mit AstronautInnen. Die Preisverleihung und die Begegnungen finden im Rahmen des 29. „Planetary Congress“ der Association of Space Explorers (ASE) von 3. bis 7. Oktober statt. Am 5. Oktober besuchen AstronautInnen im Rahmen des „Community Day“ Veranstaltungen in ganz Österreich. Alle Infos zum Community Day finden Sie hier.