Kategorie Informationen & Tipps - 5. Oktober 2015

Die aktuellen Infos zur derzeitigen Verkehrslage

Die Situation auf Österreichs Straßen und Bahnverbindungen ändert sich laufend. ÖBB und ASFINAG bemühen sich, unter den gegebenen Bedingungen ihre Dienste aufrecht zu erhalten, ersuchen aber auch um Verständnis für Ausfälle bzw. Verzögerungen. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, die Ihnen helfen sollen, Ihre Reise bestmöglich zu planen.

Aktuelle Tweets von ÖBB und ASFINAG

 

Autobahnen und Schnellstraßen

Die ASFINAG-App „Unterwegs“

Livekarte des österreichischen Schnellstraßennetzes der ASFINAG

Webcams der ASFINAG an wichtigen Punkten im Straßennetz

Livekarte der Verkehrslage in Salzburg

Livekarte der Verkehrslage in Oberösterreich

Das Service Center der ASFINAG ist täglich rund um die Uhr erreichbar. Kostenlos aus Österreich, Deutschland und der Schweiz unter +43 (0) 800 400 12 400. Zusätzlich aus allen anderen Ländern erreichbar unter +43 1 955 12 66. Es beantwortet Ihre Fragen in Deutsch, Englisch, Italienisch, Tschechisch, Kroatisch und Ungarisch. Mail: info@asfinag.at

 

Österreichische Bundesbahnen

Livekarte des österreichischen Schienennetzes der ÖBB

Zugradar der ÖBB

ÖBB Kundenservice: +43 (0) 5 1717, kundenservice@oebb.at

 

Allgemeine Informationen zur aktuellen Situation der Österreichischen Bundesbahnen

In den vergangenen Wochen kamen viele Menschen aus Krisengebieten an Österreichs Grenzen. Die Bahn als Transportunternehmen steht dabei vor großen Herausforderungen. Mit den ÖBB sind mehrere tausend Menschen pro Tag unterwegs – zuletzt großteils in Richtung Deutschland. Das führt zu einer besonderen Situation in den Zügen und an Österreichs Bahnhöfen, die noch länger andauern kann.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB sind dieser außergewöhnlichen Lage von Beginn an mit Menschlichkeit begegnet. Sie arbeiten dabei eng mit Caritas, Rettung, Rotes Kreuz, Arbeitersamariterbund und Polizei zusammen, ebenso engagieren sich viele freiwillige Helferinnen und Helfer.

Die ÖBB tun auch in Zukunft alles, um ihren Kundinnen und Kunden größtmöglichen Komfort zu garantieren, bitten aber um Verständnis für etwaige Einschränkungen in diesen besonderen Zeiten.

 

Allgemeine Informationen zur aktuellen Situation Autobahnen und Schnellstraßen

Neun Verkehrsmanagement-Zentralen in ganz Österreich sind sieben Tage die Woche 24 Stunden besetzt und überwachen den Verkehr. Der Streckendienst der ASFINAG (1500 Mitarbeiter in 43 Autobahnmeistereien) ist in höchster Alarmbereitschaft. An neuralgischen Autobahnabschnitten (Routen von Flüchtlingen) führt der ASFINAG Streckenkontrolldienst rund um die Uhr, d.h. auch nachts, Kontrollfahrten in engen Intervallen entlang der gesamten Route durch: Insbesondere A 4 Ostautobahn, A 1 West Autobahn im Bereich Salzburg, A 8 Innkreis Autobahn (Suben) und A 2 Süd Autobahn. Werden Menschen im Bereich der Autobahn wahrgenommen, erfolgt sofort die Absicherung, erste Hilfeleistungen und die rasche Verständigung der Exekutive.

 

LED Warnschilder

Die Sicherheit der Menschen – sowohl von FußgängerInnen als auch von VerkehrsteilnehmerInnen – steht an oberster Stelle. Die ASFINAG setzt spezielle Warnleitanhänger ein, um die VerkehrsteilnehmerInnen auf der A 4 Ost-Autobahn auf die Gefahr von FußgängerInnen auf der Autobahn aufmerksam zu machen. Eine Tempobeschränkung ist damit nicht verbunden. Die Warnleitanhänger sind mit LED-Tafeln bestückt, auf denen im Bedarfsfall ein zuvor einprogrammierter Text freigeschalten werden kann.

 

Anzeigemöglichkeiten über Verkehrs-Beeinflussungsanlagen

Zusätzlich nutzt die ASFINAG schon jetzt die Anzeigemöglichkeiten der Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf der Schlepperroute im Großraum Wien, Linz und Salzburg, um im Anlassfall vor Personen auf der Fahrbahn zu warnen. Sobald eine derartige Meldung eingeht oder ausgesetzte Flüchtlinge über die Verkehrskameras wahrgenommen werden, schaltet die ASFINAG auf diesen elektronischen Betriebsmitteln in diesen Bereichen einerseits Warnhinweise, andererseits eine Geschwindigkeitsreduktion, um den Verkehr auf die Situation aufmerksam zu machen und somit die Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.

© ÖBB / Philipp Horak

© ÖBB / Philipp Horak